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Dienstag, 11. Februar 2014

Was alles schiefgehen kann - die selbstgemachte Schneekugel


Letzte Weihnachten war die selbstgemachte Schneekugel der Renner. Ich bin nicht dazu gekommen eine auszuprobieren. Schnell wurde aber durch Rückfragen an mich klar, dass die Schneekugeln sehr tückisch sein können und nichts von tollen Schnee zu sehen ist, sondern nur eine mit Glitter verklebte Figur in einem undichten Glas. Ist dir das auch passiert oder hattest du die richtige Anleitung dafür? 

Es können dabei drei Sachen schiefgehen:
1. Es funktioniert nicht mit (schweizer) kalkhaltigen Hahnenwasser.
Der Trick bei der Schneekugel ist, destilliertes oder destillatsgleiches Wasser zu nehmem (z.B. für Bügeleisen beim Grossverteiler) und 1 EL Glyzerin (Apotheke). Die Zutaten sind auch für Seifenblasen im Sommer geeignet.

2. Die Figur darf keine zu glatte Oberfläche haben und den richtigen Glitter gilt es zu finden. Von 4 ausprobierten Glittern rieselt nur einer wirklich schön. Die Schneeflocken fallen nur als Klumpen rum. Der feine Glitter geht gut und die Sterne auch.


 3. Erst nach einem Test den Deckelrand komplett mit Leim verkleben(damit es dicht wird). Es braucht vielleicht noch mehr Glitter, Glyzerin und Wasser. 


Immer noch Lust es zu probieren? Ich habe dir drei links zu Schneekugeln mit witzigem Inhalt: Das Lego-Schneemonster von minieco - der Glow in the dark-Eisbär von henry happenend und die Schneekugel von mamagie bei tolle Ideen.




Der Schneemann ist von Weihnachten von meinem Sohn aus selbsttrocknendem Modelierton und mit Nagellack angemalt. Wir wussten nicht, ob er sich im Wasser nicht einfach auflösen würde. Bisher hält er sich gut.

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!